Stadtwerke warnen vor unseriösen Telefonanrufen

Stadtwerke warnen vor unseriösen Telefonanrufen

Die Stadtwerke Waiblingen wurden von mehreren aufmerksamen Kundinnen und Kunden über dubiose Telefonanrufe mit underdrückter Rufnummer informiert, die derzeit in  Waiblingen kursieren. Laut den Schilderungen der Kunden folgt nach Annahme des Anrufs  eine Bandansage mit männlicher Stimme. Darin würde mitgeteilt, dass die Preise für Strom und Gas um 18 Prozent steigen würden. Wenn man das nicht wolle und nähere  Informationen wünsche, so solle man die Taste "1" des Telefons drücken. Was in dem Falle passiert ist bislang nicht bekannt, denn die Betroffenen haben vollkommen richtig reagiert und sofort aufgelegt. Dass betrügerische Absichten dahinter stecken, beispielsweise die Weiterleitung auf hochpreisige Telefonverbindungen, kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Stadtwerke Waiblingen stellen ausdrücklich klar, dass sie mit diesen unseriösen  Telefonanrufen in keinem Zusammenhang stehen. "Wir bedauern, dass unsere Kunden  durch diese Masche belästigt und teilweise auch verunsichert werden", betont Carlo Urbano, Geschäftsführer der Stadtwerke Waiblingen. Immer wieder kommt es in Waiblingen zu unseriösen Praktiken am Telefon oder auch an der Haustür. Oft geben sich die Personen dabei als Mitarbeiter oder Beauftragte der Stadtwerke aus mit dem angeblichen Ziel Tarife zu optimieren. "Wir genießen als kommunaler Versorger großes Vertrauen bei unseren Kunden. Dazu gehört für uns auch eine seriöse Beratung, die wir in unserem Kundenberatungszentrum anbieten oder auf Kundenwunsch auch telefonisch durchführen. Aber wir drängen unsere Kunden in keinster Weise zum schnellen Vertragsabschluss, schon gar nicht am Telefon oder an der Haustür", so Urbano weiter.


Die Stadtwerke Waiblingen raten bei den oben beschriebenen Telefonanrufen mit Bandansage sofort aufzulegen. Betroffene Verbraucher können auch Beschwerde bei der  Bundesnetzagentur einreichen. Diese hält auf ihrer Homepage ein Beschwerdeformular  bereit für Fälle des Rufnummernmissbrauchs. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.bundesnetzagentur.de.

Zum Beschwerdeformular der Bundesnetzagentur (Externer Link)

 

Zurück